Die Honigbienen (apis melifica)
Die Honigbienen (apis melifica)
Sie ist das kleinste Nutztier, aber ein sehr produktives: Sie produziert weltweit nicht nur mehr als eine Million Tonnen Honig jährlich, sondern bestäubt auch nebenbei Abertausende Obstblüten, was den Menschen folglich den Genuss von Früchte beschert. Die Honigbiene gehört zu den sozialen Lebewesen, das bedeutet: die Bienen leben zusammen und sind auf-einander angewiesen. Eine Biene alleine ist nicht überlebensfähig, sie braucht die Unterstützung des gesamten Bienenvolks.
Wichtig: Honigbienen sind nicht gefährlich
Die Honigbiene ist ein vergleichsweise sanftmütiges Tier. Einzelne Tiere, die man auf der Suche nach Pollen und Nektar antrifft, stechen gar nicht, da die Biene sich dadurch nur selbst schaden würde. Sie verenden nach nur einem Stich, denn der Stachel der Biene besitzt einen Widerhaken und dieser wird zusammen mit der Giftblase nach dem Stich aus dem Hinterleib der Biene gerissen.
Einzig ihren Bienenstock verteidigen die Bienen bis zum Tod.
Heutige Bienen sehen ihren Stock meistens erst in Gefahr, wenn er zum Beispiel umgestoßen oder hektisch geöffnet wird. Ein Imker mit einer ruhigen Hand und ruhigen Bewegungen kann meistens ohne Schutz am Stock arbeiten. Die Gelassenheit des Menschen spiegelt sich in den Bienen wieder. In der Nähe eines Bienenstockes ergibt sich keine besondere Gefahr gestochen zu werden, zumindest wenn man sich nicht direkt vor dem Flugloch aufhält.